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Was zusammengehört, wächst zusammen

Neuenhauser Kompressorenbau an neuem Standort angekommen. Es ist kaum zu glauben, aber der Neuenhauser Kompressorenbau (NK) ist nun bereits seit über einem Jahr am neuen Standort in Ringe/Neugnadenfeld tätig. Ich kann sagen, wir haben uns gut eingerichtet und freuen uns über die neue Umgebung, die neuen Büros, modernen Prüffelder, Montageflächen und unsere Nachbarn von der hpl-Group. Darum wird es nun Zeit, unsere neue Wirkungsstätte in Wort und Bild vorzustellen.

Im September 2017 startete der Umzug des Neuenhauser Kompressorenbaus an den neuen Standort in Ringe/ Neugnadenfeld. Den Anfang machten die Mitarbeiter aus dem Büro des Behälterbaus. Im Laufe der Woche folgten die Kolleginnen und Kollegen aus Konstruktion, Einkauf, Logistik, Arbeitsvorbereitung und Vertrieb. Zum Wochenende begannen schließlich die Fertigung bzw. Montage sowie das Magazin mit dem Auszug aus der gewohnten Umgebung in Neuenhaus. Mit Unterstützung externer Kräfte und Überstunden unserer Logistiker und Monteure haben wir für die eigentlichen Umzugsarbeiten, in der das komplette Material an den neuen Standort gebracht werden musste, insgesamt ca. zwei Wochen benötigt. Die Zeit des Einrichtens der Montageplätze, der Lagerplätze usw. war damit allerdings noch nicht abgeschlossen und hat sich bis in das laufende Jahr hineingezogen.

 

Im Folgenden möchte ich unsere einzelnen Abteilungen vorstellen, beginnend vom Lager über die Kompressorenmontage, den Behälterbau und das Büro- und Verwaltungsgebäude.

 

Das Lager für Roh- und Fertigteile befindet sich auf dem hinteren Teil des Firmengeländes. Es umfasst die Kalthalle zur Lagerung von Paletten und Gitterboxen mit der Warenannahme und der Verpackung. Ein wichtiger Bestandteil ist das zweigeschossige Kleinteilemagazin, in dem alle C-Artikel, bearbeiteten Teile, wie z.B. Kurbelwellen und Kolben, sowie Ersatzteile gelagert werden. Im unteren Bereich befinden sich noch zwei Ersatzteilpackplätze.

 

Im Mittelteil des NK-Hallenschiffs ist die Montage mit vier separaten Prüfkabinen untergebracht. Neben dem Vorarbeitercontainer befinden sich unsere TDI- Komponenten- und Kühlermontageplätze. Die größten Flächenanteile der neu errichteten Halle beansprucht die Kompressorenendmontage. Von dort aus gehen die fertigen Kompressoren und Module direkt in eine der separat zu betreibenden Prüfstandskabinen. Aus den einzelnen Prüfplätzen ergeben sich neue Möglichkeiten, die Kompressorendauer- und Leistungstests flexibel durchzuführen.

 

In Richtung Spangenbergstraße schließt sich der Produktbereich Behälterbau an. Beginnend mit Schere und Walze werden hier die flachen Bleche zugeschnitten und gewalzt. Auf der Längsnahtanlage werden die Behälterschüsse im UP-Verfahren hergestellt und anschließend kalibriert sowie rundgewalzt. Es folgt im Anschluss die Rundnahtanlage, auf der die Klöpperböden verschweißt werden. Auf der gegenüberliegenden Seite befinden sich Schweißplätze für Sonderausführungen und die Komponentenfertigung, wie z.B. Füße für die vertikale Aufstellung der Behälter. Nachdem diese die Druckprobe und Inspektion durch den TÜV oder maritime Abnahmegesellschaften erfolgreich durchlaufen haben, folgt die Beschichtung und Lackierung von innen und außen.

 

Das Bürogebäude beheimatet im Erdgeschoss die Fertigungsleitung des Behälterbaus, die Arbeitsvorbereitung inkl. Einkauf sowie die Ersatzteil- und Logistikabteilung. In der oberen Etage ist unsere Konstruktion in unmittelbarer Nähe zur Konstruktion der hpl-Group untergebracht. Der Vertrieb und das Team der Projektabwicklung der NK-Standbeine „Kompressorenbau", „Behälterbau" und „Druckluftstarter" befinden sich ebenfalls im oberen Stockwerk mit Blick auf die Spangenbergstraße bzw. Kanalstraße.

 

Nach einer ersten Zeit der Eingewöhnung haben wir Ende September 2017 damit begonnen, die ersten Verdichter in Ringe zu montieren, um die näherrückenden und zugesagten Kundenliefertermine einhalten zu können.

 

Ein für uns sehr interessanter Kundenauftrag beinhaltete die Lieferung von Kompressor- und Druckluftbehältermodulen für das neue Gasmotorenkraftwerk in Kiel. Da dieses Sonderprojekte sehr aufwändig und wir einem starken, lokalen Wettbewerber ausgesetzt waren, freut es uns umso mehr diesen Auftrag erhalten zu haben.

 

Neben den Kompressor- und Druckluftbehältermodulen haben wir für dasselbe Projekt auch Starterbaugruppen an einen weltweit operierenden Großmotorenhersteller geliefert. Somit sind alle Produktbereiche des Kompressorenbaus mit ihren jeweiligen Stärken in dem Projekt vertreten.

 

Wir hoffen, dass dieses Projekt unseren Marktanteil im Bereich der Power Plants deutlich stärkt und den Namen „Neuenhauser Kompressorenbau" als „One-Stop-Shop für Start- und Druckluftanlagen im Markt etablieren wird.

Die neuen Büros sind hell und modern gestaltet.

Eines der ersten in Neugnadenfeld montierten Kompressormodule.

Eines der ersten in Neugnadenfeld montierten Kompressormodule.

Mit Startluftmodulen für das Gasmotorenkraftwerk in Kiel konnte der Neuenhauser Kompressorenbau einen bedeutenden Auftrag gewinnen.