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NK - 30 Jahre unter Hochdruck

Seit 1986 entwickelt, fertigt und vertreibt die Neuenhauser Kompressorenbau GmbH Druckluftanlagen für Schifffahrt, Kraftwerks- und Anlagenbau - eine 30-jährige Erfolgsgeschichte, auf die man gerne zurückblickt.

Als sich die Papenburger Meyer-Werft Mitte der 1980er Jahre auf die Suche nach einem Partner zur Zulieferung von Komponenten für die eigene Kompressorenbauabteilung gemacht hatte, war im Traum noch nicht daran zu denken, dass diese Suche mit der erfolgreichen Übernahme der gesamten Kompressorenfertigung durch die Neuenhauser Maschinenbau GmbH endet. Doch genau das geschah am 1. Oktober 1986 und läutete die Geburtsstunde der Neuenhauser Kompressorenbau GmbH (kurz NK) ein. Zeitgleich gab sie den Startschuss zum Aufbau der heutigen Neuenhauser Unternehmensgruppe mit aktuell mehr als 2.800 Beschäftigten in rund zwei Dutzend Verbundunternehmen.

 

30 Jahre sieht die NK sich selbst als weltweit einzigen Anbieter, der ein komplettes Produktprogramm von Startluft- und Arbeitsluftanlagen mit bis zu 60 bar Betriebsdruck anbieten kann. Dazu gehören luft- und wassergekühlte Kompressoren aller Größen, selbst gefertigte Druckluftbehälter sowie Druckluftanlasser für Großmotoren. Kompressoren und Druckluftanlagen für den Schiffbau machen heute nur noch gut ein Fünftel der Produktion aus. Dabei ist alles möglich vom Kreuzfahrtriesen bis zum Offshore-Ölversorger. 70 bis 80 Prozent der Aggregate werden für Kraftwerke und Maschinenbauanlagen gefertigt. „Das ist ein weltweiter Nischenmarkt, auf dem man sehr international unterwegs sein muss“, sagt NK-Geschäftsbereichsleiter Ralf Steenweg. Ob auf einer Ölbohrplattform in der Nordsee, im Regierungspalast von Nigeria, einem schwimmenden Kraftwerk in der Türkei oder dem Flughafen von Dschidda – NK-Druckluftanlagen aus Neuenhaus sind weltweit im Einsatz. „Unsere Produkte sind meistens Individuallösungen, dabei gibt es keine Einschränkungen“, so Projektmanager Matthias Berling.

 

Die Produkte, die 30 eigene Mitarbeiter und fast noch einmal so viele Zuarbeiter aus der Neuenhauser Gruppe fertigen, gehen zu 90 Prozent in den Export.

 

Zum 30. Geburtstag ziehen die Kompressorenbauer mal wieder um: In Neugnadenfeld übernehmen und erweitern sie Gebäude des Verbundunternehmens hpl-Neugnadenfelder. „Wir brauchen Platz“, sagt Geschäftsbereichsleiter Ralf Steenweg. Denn die Neuenhauser Kompressorenbau GmbH will weiter wachsen und sich qualitativ entfalten.

Nach 30-jähriger Erfolgsgeschichte am Stammsitz in Neuenhaus stehen bei der Neuenhauser Kompressorenbau GmbH die Zeichen auf Veränderungen - für 2017 steht ein Standortwechsel an.